ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH eröffnet eine neue Reihe von Rückblicken auf umfangreiche Werkgruppen anerkannter Künstler und begann in der Minoritenkirche mit Manfred Wakolbinger, dessen Raumgestaltung schlüssig wirkte, und das Unternehmen gleich einmal positiv belastet. Die leichten, schwungvollen Verbindungsspangen im Raum erinnern an seinen Anfang als Schmuck-Künstler. Lebenslänglich blieb es ihm vorbehalten, große Skulpturen mit wenig Gewicht und strikter Aussage real und virtuell in Räumen zu positionieren. Seinen Skulpturentwürfen hatte er immer wieder eine Weltreise gegönnt, sie auf Fotografien dort aufgestellt, wo sie ihn aussagekräftig erschienen. |