Dimitris Manikas ist mir seit jener Aktion als engagierter Architekt bekannt, der sich (auch gern mit anderen Mitstreitern) bezüglich Umfeld Gedanken macht, und wohl "Bauen für´s Leben" im Sinne hat. Auch wenn sich inzwischen die Architekturszene immer wieder geändert hat, die Ziele und Aufgaben anders in Angriff genommen wurden, hatte ich bei dieser Ausstellung im Wiener Künstlerhaus eine erstaunliche Erfahrung gemacht: (Manikas hat auch Artikel in Zeitungen und Zeitschriften aufgelegt, als Begleitung zu seinem Lebenswerk) es gibt Architekten die machen aus ihrem Herzen keine Mördergrube, sie stehen für eine Haltung, lebenslang. Was ich da schrieb (ich hab es längst vergessen) trifft für Architekten wie Manikas, Podrecca, Häuselmayer nach wie vor zu, sie beziehen sich sensibel auf das Umfeld, den Lebensraum. Das konnte ich bei Manikas auch bei der Urania (Bild weiter unten) und dem Zwischenbau im Historischen Museum der Stadt Wien beobachten - gekonnt unaufdringlich!