Ein meistens nicht sonderlich gemütlicher Ort (Warteraum am Südbahnhof) wurde zur guten Stube in der die Buchpräsentation zu anregenden Gesprächen verhalf. Der Künstler Hofstetter Kurt, hatte den Experimentalphysiker Prof. Anton Zeilinger um eine Einleitung gebeten und diese brachte die gespannt lauschende Gesellschaft ins richtige Niveau, also zu einem Verhalten, das von normalen Vernissagengesprächen abwich. Natürlich kam er auf Quantenphysik und Zeitintervalle und zu Rechenexempeln wie man durch Zeit Ort bestimmen kann. Das genau dies das Thema des gerade laufenden Projektes von Hofstetter Kurt ist, wusste der hochrangige Wissenschaftler nicht, sein spontanes Ja zu gerade diesem Künstler war also eine intuitive Wissenschaft. Nun, seine Zeit hat er nicht verschwendet, weil es ja nicht viele Künstler gibt, die Wissen so gezielt einsetzen. Offenbar weiß Hofstetter Kurt auch wie wann und wo man die Leute die für ihn wichtig sind anspricht, seine Idee, so viele Persönlichkeiten aus dem Kunst und Neue Medien Kontext um ein Statement zu bitten, weist ihn als klugen Strategen aus. Wie sonst, würde er das Konzept "sunpendulum" relisieren können. Es fehlen nur mehr zwei Stationen am Erdball. www.sunpndulum.at |