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Der Titel des Buches ist ein wennig kokett, aber
griffig. Das Buch focussiert auf den Nutzen den Computerspiele
trotz ihrer etwas zu allgemein gehaltenen Kritik haben können.
Der Autor beschreibt seinen eigenen Zugang als Kind beginnend
mit etwa 10 Jahren, seine Faszination bezüglich der
Lösungsversuche, die Zeit die er gerne investiert hat. Gerade
weil nicht alles schulisch strikt und folgerichtig ausgelegt
ist, lernen Menschen Kombination, Imagination, Problemmanagement
und das jenseits von gut und böse. Der Ehrgeiz wird
angestachelt, die Lösung zu finden, und je schwieriger das ist
umso faszinierender ist das Spiel (so die Sicht des Autors)
Steven Johnson bricht eine Lanze für POPULAR CULTURE und
wird damit insoferne mißverstanden, als immer wieder die Frage
aufgeworfen wird: DOES THAT MEAN ANYTHING GOES?
Freilich entbindet das Eltern nicht, ein Auge darauf zu
haben, womit sich Kinder unterhalten - das Problem ist nur, dass
viele Eltern nicht in der Lage dazu sind, zu kontrollieren,
welchen Content sich Kinder reinziehen, weil sie nicht wissen wo
was gefunden werden kann und wie es bedient werden könnte - und
sie haben ja auch nicht tagelang Zeit ein Spiel zu studieren,
ganz abgesehen davon, dass es sie vielleicht nicht interessiert.
Das nützlichste an dem Buch sind Hinweise auf die
Qualitätsunterschiede bei Popular Culture. |