Raum, Projektion und Virtualität: Diskussion zum Verhältnis von Design, Musik und Architektur Das war das zielführendste Gespräch bei "dimensions", denn wie z.B. Lilly Hollein anmerkte, welche Räume für welche Events, ist derzeit ein beliebtes Thema, ganz sicher bei den Architekten/Designern und deren Diskussionsveranstaltungen. Irgendwie brennt das Thema unter den Nägeln, denn nur zwei Tage nach dieser Diskussions-Veranstaltung, war ein Gespräch in Zürich anberaumt, diesmal von der anderen Seite her, cabaret voltaire lud zur Besichtigung der Opern-Räumlichkeiten und zum Diskurs darüber, welche Räume zeitgemäßes Musiktheater benötigen würde. Sandra Manninger von SPANArchitekten verwies auf einen wichtigen Aspekt: Auch wenn man sich von neuen Softwareprodukten ein wenig leiten lassen kann, die Visionen entstehen im Kopf kreativer Menschen, die Projektion ist also keine Reflektion. Mit am Tisch waren auch die 3 Künstler von ambientlab, die sehr gekonnt mit den neuen Möglichkeiten spielen. Doch, auch wenn sich die Lichtbilder und der Sound interaktiv auf Besucher beziehen, letztlich kommt es doch darauf an, was da eingegeben worden ist. Künstler haben ja schon vor Jahrzehnten mit Beweguingsmeldern und Zufallsgeneratoren gearbeitet, es kam aber immer darauf an, wer das machte, und so ist es heute immer noch. http://www.ambientartlab.at/projects/infection
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