digitale ideale

Was als gelungene Onlinepräsenz gilt, kann man in vielerlei Publikationen lesen. Vorwiegend geht es darum gefunden zu werden, Interesse zu wecken, um einfache Bedienbarkeit und knappe einleuchtende Aussagen. Die Zeit die online verbracht wird nimmt ständig zu, was und wie man suchen will hat sich eingespielt und wenn man keinen Anhaltspunkt hat, dann nützt man Suchmaschinen. Doch auch wenn die Startseite noch so schön ist, langes warten ist nicht beliebt. Eine klare inhaltliche Linie überzeugt wie auch sonst im Leben.

Gerade weil sich Kunstseiten kaum an das halten, was die Geschäftswelt für notwenig und richtig hält und Statistiken ignoriert, soll ein Vergleich hergestellt werden. Zu empfehlen ist zwar eine einfache Sprache, die jeder versteht, eine übersichtliche Setzung von sensitiven Stellen und Links, nur Nachahmung ist kein Erfolgsrezept. Ein eigenständiges Image, das sich nicht an bekannte Seiten anlehnt, bleibt leichter im Gedächtnis. So manchem User wird schon aufgefallen sein, dass die Anbieter von vorgefertigten Webseiten oft auch bei großen Firmen, Museen oder Institutionen Pate gestanden sind. Entscheidend bleibt die Philosophie der Selbstdarstellung, ob man sich eine ruhige oder unruhige, eine sehr schlichte, marginale oder voll bepackte Startseite gibt.

Eine kleine Empfehlung: Künstlerseiten anschauen, nicht nachmachen! Da kommt man am ehesten weg von den Autobahnen der Gestaltung, findet Anregung.

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