WEBKULTUR - Was kann
das sein?
e-motionArtspace
WEBKULTUR
ist hier mit einem Fokus auf Kultur zu verstehen. Dem Trend
Kulturpolitik als Politik zu verstehen, Kunstmarkt als Markt,
Webkunst als Fähigkeit möglichst viel neueste Technologie
einzusetzen, soll mit der Frage nach KUNST +
KULTUR im WEB begegnet werden. Im Gegensatz zu jenen
Initiativen, die sich für freie Zugänge zum Netz, für freie
Software einsetzen, soll hier beobachtet werden, was machen
Autoren/Künstler mit den Zugängen, mit der Software, was
transportieren sie an Inhalten, was fasziniert an der Form der
Arbeiten.
Es geht vor allem
um die Erarbeitung von Kriterien möglicher Beurteilungen, um
Strategien für den Transport, um das Werben für ein Verständnis
dieser neuen Formen von Kunst im Rahmen technologisch vollkommen
veränderter Vernetzbarkeiten.
Geht man davon
aus, dass Kunst der Teil im Rahmen von Kultur ist, der mit einem
gewissen elitären Freiraum, sich jenseits von Mehrheitsfähigkeit,
Vermarktbarkeit und politischer Anpassung, den großen Fragen offen
nähert, dann ist derzeit das Web der beste Platz, denn sogar die
Museen tendieren immer mehr zu Partykultur und Hitlistenkunst. Der
Erfolgsdruck vernichtet Pioniere, die marktorientierten Verwerter
produzieren Instantkulturen und geben mehr Geld für Werbung aus als
für Content. Multikulturalität verkommt oft zu einem Geflecht von
wiedergekäuten, missverstandenen Versatzstücken, die wie
Schlagsahne auf Tiefkühltorten posieren. Auch in Bezug auf den
breiteren Begriff KULTUR, soll den unterschiedlichen STRATEGIEN
der GESTALTUNG in vergleichender Feldforschung ein Diskurs
vor allem durch Gegenüberstellung eröffnet werden.
DIE LINKS VERWEISEN AUF SEITEN DIE DURCH
INHALT UND/ODER GESTALT ZUR WEBKULTUR BEITRAGEN.
AM DISKURS TEILNEHMEN: >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
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